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   BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89   

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https://dejure.org/1990,7921
BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89 (https://dejure.org/1990,7921)
BFH, Entscheidung vom 25.01.1990 - VIII B 39/89 (https://dejure.org/1990,7921)
BFH, Entscheidung vom 25. Januar 1990 - VIII B 39/89 (https://dejure.org/1990,7921)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Umfang und Durchführung von Akteneinsicht in einem Streit über die Nichtanerkennung von Schuldzinsen als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 24.03.1981 - VII B 64/80

    Akteneinsicht - Beschwerde - Finanzgericht

    Auszug aus BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89
    Entscheidungen der FGe über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht sind keine prozeßleitenden Verfügungen i. S. des § 128 Abs. 2 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 17. Januar 1989 X B 180/88, BFH/NV 1989, 645).

    Die Entscheidung über Versendung, Aushändigung oder Übersendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist dagegen eine Ermessensentscheidung (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; in BFH/NV 1987, 796; in BFH/NV 1989, 645).

    Der BFH ist als Beschwerdegericht Tatsacheninstanz und deshalb gehalten, eigenes Ermessen auszuüben (vgl. Beschluß in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475, m. w. N.).

    Anderenfalls würde das vom Gesetzgeber gewollte Regel-Ausnahme-Verhältnis in sein Gegenteil verkehrt (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; BFH/NV 1987, 796; BFH/NV 1989, 645).

  • BFH, 17.01.1989 - X B 180/88

    Zulässigkeit der Herausgabe von Akten durch das Gericht an einen Rechtsanwalt zur

    Auszug aus BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89
    Entscheidungen der FGe über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht sind keine prozeßleitenden Verfügungen i. S. des § 128 Abs. 2 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 17. Januar 1989 X B 180/88, BFH/NV 1989, 645).

    Die Entscheidung über Versendung, Aushändigung oder Übersendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist dagegen eine Ermessensentscheidung (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; in BFH/NV 1987, 796; in BFH/NV 1989, 645).

    Anderenfalls würde das vom Gesetzgeber gewollte Regel-Ausnahme-Verhältnis in sein Gegenteil verkehrt (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; BFH/NV 1987, 796; BFH/NV 1989, 645).

  • BFH, 30.04.1987 - VIII S 2/87

    Antrag auf Umdeutung eines Antrags auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89
    Entscheidungen der FGe über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht sind keine prozeßleitenden Verfügungen i. S. des § 128 Abs. 2 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 17. Januar 1989 X B 180/88, BFH/NV 1989, 645).

    Die Entscheidung über Versendung, Aushändigung oder Übersendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist dagegen eine Ermessensentscheidung (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; in BFH/NV 1987, 796; in BFH/NV 1989, 645).

    Anderenfalls würde das vom Gesetzgeber gewollte Regel-Ausnahme-Verhältnis in sein Gegenteil verkehrt (vgl. Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; BFH/NV 1987, 796; BFH/NV 1989, 645).

  • BVerfG, 26.08.1981 - 2 BvR 637/81
    Auszug aus BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89
    Ausnahmen von diesem Grundsatz können sich daraus ergeben, daß aufgrund besonderer Umstände eine Einsichtnahme in die Akten in der Geschäftsstelle undurchführbar oder für die Beteiligten unzumutbar ist (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26. August 1981 2 BvR 637/81, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1982, 77).
  • BFH, 29.04.1987 - VIII B 4/87

    Unterliegen der Beschwerde für einen Antrag auf Gewährung von Akteneinsicht durch

    Auszug aus BFH, 25.01.1990 - VIII B 39/89
    Entscheidungen der FGe über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht sind keine prozeßleitenden Verfügungen i. S. des § 128 Abs. 2 FGO (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 17. Januar 1989 X B 180/88, BFH/NV 1989, 645).
  • BFH, 06.09.1994 - IV B 96/93

    Entscheidungen über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht als

    Die Entscheidung über Versendung, Aushändigung oder Übersendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist dagegen eine Ermessensentscheidung (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 25. Januar 1990 VIII B 39/89, BFH/NV 1991, 99).

    Danach ist den Beteiligten grundsätzlich zuzumuten, sich zur Ausübung ihres Rechts auf Akteneinsicht zum Gericht zu begeben; entsprechendes gilt, wenn das FG Akten gemäß § 86 FGO beizieht und sich -- wie hier -- im Wege der Amtshilfe (§ 13 FGO) an das FA wendet, weil dessen Unterstützung bei der Durchführung der Akteneinsicht zweckmäßig ist (vgl. BFH-Beschluß in BFH/NV 1991, 99 unter 3.).

    Andernfalls würde das vom Gesetzgeber gewollte Regel-Ausnahme-Verhältnis in sein Gegenteil verkehrt (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; in BFH/NV 1987, 796; in BFH/NV 1991, 99).

    Hieraus folgt nach ständiger Rechtsprechung des BFH, daß die Aktenübersendung in die Wohnung oder in das Büro des Prozeß bevollmächtigten auch bei einer großen Entfernung zum FG auf eng begrenzte Sonderfälle zu beschränken ist (z. B. BFH-Beschlüsse in BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; in BFH/NV 1987, 796; in BFH/NV 1991, 99).

  • BFH, 21.11.1991 - VII B 55/91

    Entscheidung über einen Antrag auf Aktenversendung als Ermessensentscheidung des

    Die Beschwerde ist zulässig (§ 128 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung - FGO -), denn bei der Entscheidung über die Art und Weise der Gewährung von Akteneinsicht durch den Vorsitzenden handelt es sich nicht um eine prozeßleitende Verfügung, für die gemäß § 128 Abs. 2 FGO das Beschwerderecht ausgeschlossen wäre (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. März 1981 VII B 64/80, BFHE 133, 8, BStBl II 1981, 475; vom 25. Januar 1990 VIII B 39/89, BFH/NV 1991, 99; Gräber / Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 128 Anm. 5).

    Hieraus folgt zwar nach ständiger, vom Bundesverfassungsgericht gebilligter Rechtsprechung des BFH, daß die Aktenübersendung in die Wohnung oder in das Büro des Bevollmächtigten auf eng begrenzte Sonderfälle zu beschränken ist (BFH-Beschlüsse vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796, und in BFH/NV 1991, 99).

  • FG Baden-Württemberg, 20.11.2012 - 2 K 967/12

    Akteneinsichtsrecht des Betreuers vor Übernahme des Verfahrens - Versendung von

    Die Entscheidung über Versendung, Aushändigung oder Übersendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist dagegen eine Ermessensentscheidung (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. März 1981 VII B 64/80, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1981, 475; vom 29. April 1987 VIII B 4/87, BFH/NV 1987, 796; vom 25. Januar 1990 VIII B 39/89, BFH/NV 1991, 99 und vom 6. September 1994 IV B 96/93, BFH/NV 1995, 519).
  • BFH, 11.06.1997 - XI B 109/95

    Rechtliche Einordnung der gerichtlichen Entscheidung über die Versendung von

    Die Entscheidung über eine Versendung der Akten zum Zwecke einer Einsichtnahme außerhalb des Gerichts ist hingegen eine Ermessensentscheidung (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 25. Januar 1990 VIII B 39/89, BFH/NV 1991, 99).
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